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Freitag, 19. April 2024

Irans Regime leugnet den Holocaust – Fischer rollt roten Teppich für Rohani aus #RouhaniNotWelcome

Rohani nennt Israel „eiternden Tumor“ -  Regime erneuert Vernichtungsdrohungen

Nachdem Österreich seit der Waldheim-Affäre vor 30 Jahren seine Geschichte angeblich so gewissenhaft aufgearbeitet hat, will Bundespräsident Fischer in der Hofburg den Repräsentanten eines Regimes empfangen, zu dessen Politik die systematische Holocaust-Leugnung gehört.

Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB: „Sei es bei staatlich geförderten Festivals mit Holocaust-Karikaturen oder Massenaufmärschen mit ‚Tod Israel’-Slogans: Niemals verbirgt das iranische Regime seine antisemitische Ideologie. Vor wenigen Wochen hat es seine Vernichtungsparolen gegen Israel erneut in die Welt posaunt – auf Raketen, die schon heute Tel Aviv und Jerusalem erreichen können.“

„Irans Oberster Führer Ali Khamenei bezeichnet die Shoa auf seiner Webseite als ‚Mythos‘ und Präsident Hassan Rohani meint zur Realität des Holocaust bloß, er sei ‚kein Historiker’ – eine beliebte Strategie von Neonazis und internationalen Holocaust-Leugnern“, erklärt IKG-Generalsekretär Raimund Fastenbauer.

Daniel Kapp, Sprecher des Clubs der Freunde Israels, ergänzt: „Heinz Fischer macht sich zum Erfüllungsgehilfen eines antisemitischen Regimes, das offen gegen Israel und Juden hetzt und mit der Auslöschung Israels einen zweiten Holocaust propagiert.“

Unter dem Motto #RouhaniNotWelcome rufen STOP THE BOMB, die Israelitische Kultusgemeinde, der Club der Freunde Israels, die Demokratische Partei Kurdistan-Iran und andere am Mittwoch, 30. März, ab 10 Uhr am Heldenplatz zu Protesten auf.