#RouhaniNotWelcome
Kundgebungen 4.7. gegen Empfang des iranischen Präsidenten in Wien
#RouhaniNotWelcome
Kundgebung gegen den Empfang von Hassan Rohani durch Kanzler Kurz, BP Van der Bellen & WKO
Mittwoch, 4. Juli 2018, Wien
10:00 Kundgebung gegen Empfang Rohanis in Hofburg & Bundeskanzleramt: Maria-Theresien-Platz (zwischen Kunst- & Naturhistorischem Museum), Infotisch von 9:00-14:00 Uhr
17:00 Kundgebung gegen Empfang Rohanis in der Wirtschaftskammer, Wiedner Hauptstraße/Ecke Johann-Strauß-Gasse, Infotisch von 16:00-19:00
Die Veranstaltung auf Facebook
Unsere Presseaussendung zu den Kundgebungen finden Sie hier.
Unsere Presseaussendung vom 18.6. zum Wien-Besuch von Rohani finden Sie hier.
Einen Gastkommentar von Stephan Grigat aus der NZZ zum Rohani-Besuch finden Sie hier.
Das Schweizer Radio hat mit Stephan Grigat für die Sendung "Tagesgespräch" über den Rohani-Besuch gesprochen. Hören Sie das ausführliche Gespräch hier.
Aufruf zu den Kundgebungen:
Gegen das europäische Appeasement – Kein roter Teppich für Rohani!
Solidarität mit der demokratischen und säkularen Opposition im Iran und im Exil!
Solidarität mit Israel – Gegen jeden Antisemitismus!
Hassan Rohani ist kein „moderater Hoffnungsträger“, sondern das grinsende Gesicht eines islamistischen Terrorregimes. Das Regime betreibt unter Rohani eine massive Expansion in der Region bis an die Grenzen Israels und unterstützt Terrororganisationen wie Hamas, Islamischen Djihad und die Hisbollah, die heute über 100.000 Raketen auf den jüdischen Staat gerichtet hat. Konferenzen und Karikaturenwettbewerbe zur Holocaustleugnung finden auch unter Rohani statt, und nicht nur der „oberste geistliche Führer“ Ali Khamenei droht Israel ganz offen mit der Vernichtung: Wenn sich Kanzler Kurz und Präsident Van der Bellen mit Rohani treffen, legitimieren sie einen Präsidenten, der Israel als „eiternden Tumor“ und „Krebsgeschwür“ bezeichnet und jedes Jahr am Quds-Marsch teilnimmt, bei dem für die Auslöschung Israels demonstriert wird.
Das iranische Nuklearwaffen- und Raketenprogramm, das durch das Atomabkommen von 2015 keineswegs beendet wurde, stellt eine existenzielle Gefahr für Israel und eine Bedrohung für die Region und auch für Europa dar. Die Vorstellung, eine Mäßigung des Regimes durch Einbindung in den internationalen Handel zu erreichen, hat sich als völlig illusorisch erwiesen. Das Regime in Teheran kann nicht durch freundliches Zureden, sondern nur durch massiven Druck und scharfe Sanktionen zur endgültigen Aufgabe seines Atomprogramms gebracht werden.
Unter Rohani werden noch deutlich mehr Menschen hingerichtet als unter seinem Vorgänger Ahmadinedschad. Gemessen an der Bevölkerungszahl werden im Iran seit 2013 die meisten Hinrichtungen weltweit durchgeführt. Unter der islamistischen Theokratie leiden insbesondere jene Iraner und Iranerinnen, die sich der restriktiven islamischen Reglementierung ihres Lebens durch den autoritären Gottesstaat zu entziehen versuchen: emanzipierte Frauen, Homosexuelle, politische Aktivisten und Aktivistinnen, religiöse und nationale Minderheiten sowie alle Menschen, die ihr Leben frei vom Zwang der Scharia gestalten wollen.
Keine Staatsbesuche von Vertretern des antisemitischen iranischen Terror-Regimes!
Keine Geschäfte mit Ajatollahs und Pasdaran!
Für einen freien Iran – Nieder mit der „Islamischen Republik“!
Veranstaltet von:
STOP THE BOMB – Bündnis für einen demokratischen und nuklearwaffenfreien Iran
Unterstützt von:
Mahsa Abdolzadeh (Bezirksrätin Grüne-Döbling), Boycott Antisemitism, AUGE/UG Wien - Alternative, Grüne und Unabhängige GewerkschafterInnen Wien, Café Critique, Christen an der Seite Israels – Österreich, Univ. Prof. Klaus Davidowicz, Democratic Student Union of Iranian Kurdistan, European Council of WIZO Federations, Maryam Farzam, (Bezirksrätin SPÖ-Favoriten), GRAS - Grüne & Alternative Student_innen, Hochschüler_innenschaft der Universität Wien- ÖH Uni Wien, Israelitische Kultusgemeinde, Institutsgruppe Philosophie, Jüdische Österreichische HochschülerInnen, Kommunistischer Student_Innenverband-Linke Liste (KSV-LiLi), Kurdish Yekîtî Party in Syria, Univ. Prof. Armin Lange, Sama Maani (Schriftsteller & Psychoanalytiker), Misrachi Österreich, Monochrom, Theodor Much (Präsident Or Chadasch), Hon.-Prof. Wolfgang Neugebauer, Gerhard Oberschlick (ehem. Hg. FORVM), Robert Schindel (Schriftsteller), Studienvertretung Geschichte an der Universität Wien, Women’s International Zionist Organisation – Austria, Zionistische Föderation in Österreich